Samstag, 31. Oktober 2015

Die Verbote der Regierung führen dazu, dass die Stoffe immer gefährlicher werden

Wer sich in der Szene auskennt, hat es vielleicht schon bemerkt: Immer mehr Stoffe werden unter das Betäubungsmittelgesetz gestellt, was heißt: Sie werden verboten.
Dies wiederum hat zur Folge, dass immer neue Stoffe auf den Markt geworfen werden, die die Nachfrage der Konsumenten nach Legal Highs befriedigen sollen.
Das hat eine andere Konsequenz, die viele bislang zu unterschätzen scheinen: Synthetische Cannabinoide werden ständig weiterentwickelt – und damit immer unberechenbarer!
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Erfahrene User haben auf diesen Zusammenhang immer wieder hingewiesen, nach dem Motto: "Es musste ja so kommen." Und wurden dafür belächelt …
Bisher unterschieden sich die Derivate hauptsächlich in Bezug auf die Psychoaktivität, die manchmal stärker, manchmal schwächer ausgeprägt ist.
Doch die neue Verbotsrunde der Bundesregierung könnte nun – unter bestimmten Voraussetzungen – zu der folgender Entwicklung führen:
Es könnten Stoffe auf den Markt geworfen werden, die wesentlich stärker auf den Körper wirken als alles, was es bisher gab!
Kurz gesagt: Die neueste Generation Cannabinoide hat teilweise eine sehr stark narkotisierende Wirkung.

Was heißt das genau?

Menschen, die diese neuen künstlichen Cannabinoide bereits an sich getestet haben, beschreiben zum Teil ein stark sedierendes Gefühl.
Dieses äußert sich unter anderem bei hohen Dosierungen in tauben Fingerspitzen. Bei noch höheren Dosierungen kannn sich dieses Taubheitsgefühl auf der gesamten Haut ausbreiten.
Diese Stoffe sollen in einigen wenigen Räuchermischungen bereits enthalten sein. Sie sind zwar nicht verboten, doch ganz bestimmt mit Vorsicht zu genießen!
Bei starker Überdosierung können diese richtig gefährlich werden; sie könnten Kollaps, Ohnmacht, ja sogar Herz- und Atemstillstand herbeiführen.
In den Vereinigten Staaten und einigen anderen kann man diese stark narkotisierenden Substanzen bereits seit einiger Zeit kaufen.
Möglicherweise lässt sich so erklären, warum es zu einem starken Anstieg von Notfällen gekommen ist, die im Zusammenhang mit Räuchermischungen stehen.
Es kann sein, dass dieser Trend auch Deutschland erreicht. Daher wäre es besser, wenn die Legalisierung von Cannabis schneller erreicht wird.

Autor Info's mit anzeigen CillyChilla

http://raeuchermischungen-blog.de/bgh-entscheidet-raeuchermischungen-keine-tabakerzeugnisse/raeuchermischungen-blog-news

Kräutermischungen mit synthetischen Cannabinoiden sind keine Tabakerzeugnisse!
Nachdem alle Versuche Legal Highs mittels Arzneimittelgesetz zu illegalisieren gescheitert sind haben es die Behörden mit dem Tabakgesetz versucht und sind vor dem BGH erneut kläglich gescheitert. Der 3. Strafsenat des BGH vertritt die Auffassung das Räuchermischungen keine Tabakerzeugnisse sind da sie nach § § 3 Abs. 2 Nr. 1 VTabakG nicht zum räuchern bestimmt sind.
Maßgeblich für diese Zweckbestimmung sei nämlich die Betrachtungsweise durch einen durchschnittlich informierten, aufmerksamen Verbraucher.
Nun steht noch eine Entscheidung des 2. Strafsenats aus.

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Dosierung

Dosierung Raeuchermischungen

Dosierung von Räuchermischungen

Was Räuchermischungen im Allgemeinen betrifft, sind sich viele Leute nicht sicher wie sie damit umgehen sollen. Es gibt zahlreiche Horrorgeschichten über “Giftmischungen“ oder “Wundertüten“ die vor allem in den Massenmedien verbreitet werden. Tatsache ist jedoch das bisher keines der entdeckten synthetischen Cannabinoide eine Toxizität aufwies. Das heißt eine Vergiftung ist nicht möglich, dennoch wird in Massenmedien diese Tatsache oft ignoriert und ins Gegenteil verkehrt. Umso wichtiger ist es über die tatsächliche Gefährlichkeit von Räuchermischungen zu informieren denn immer wieder werden Menschen nach dem Konsum von Kräutermischungen ins Krankenhaus eingeliefert. Das liegt in vermutlich 99% der Fälle an einer massiven Überdosierung die in der Regel auf Unwissenheit zurückzuführen ist.

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Das muss man bei Räuchermischungen wissen:


  1. Die Inhaltsstoffe können sich jederzeit ändern weil die Hersteller auf Verbote des Staates reagieren müssen.
  2. Je nach Hersteller kann der Wirkstoffgehalt von Packung zu Packung schwanken.
  3. Manche Räuchermischungen-Produzenten (vor allem in UK) mischen verschiedene synthetische Cannabinoide in einer Mischung zusammen was teilweise zu tripartigen Zuständen führen kann.

So kann man eine Überdosierung vermeiden:

  1. Jede Kräutermischung-Packung beim ersten Gebrauch sehr vorsichtig antesten.
  2. Bei der ersten Nutzung einer Räuchermischung auf eine Wasserpfeife verzichten weil man bei Pfeifen eine große Menge in kurzer Zeit raucht.
  3. Langsam an eine psychoaktiv wirksame Dosis herantasten durch minimale Dosierung.
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Was sind die häufigsten Nebenwirkungen bei Räuchermischungen?

  1. Angstzustände bzw. Panikattacken die ein Gefühl verursachen können das einem vermittelt dem Tode nahe zu sein (in der Regel ein rein psychologischer Effekt).
  2. Kopfschmerzen und Schwindelgefühl oft begleitet von Appetitlosigkeit.
  3. Kreislaufkollaps und Blackout können die Folge sein, vor allem bei Menschen mit einem schwachen Kreislauf.
Wir beobachten in letzter Zeit das durch die ständigen Verbote die Stoffe nicht schwächer werden sondern eher stärker. Die Cannabinoide die derzeit in Räuchermischungen enthalten sind haben teilweise eine stark narkotische Wirkung. Es empfiehlt sich besonders vorsichtig zu sein um eine Überdosierung die möglicherweise zu einer Atemlähmung führen könnte zu vermeiden.
Nicht zuletzt deshalb weil die aktuellen Räuchermischungen so stark sind, haben wir  vom RM-Blog in letzter Zeit eher auf schwache Mischungen zurückgegriffen. In Kürze werden weitere Erfahrungsberichte zu den neuesten Kräutermischungen 2015 folgen.

Autor Info's mit anzeigen CillyChilla